Senri Shiki

.....:::S T E C K B R I E F:::....
A L L G E M E I N E S


Name: Senir Shiki
Vorname: Senri
Alter: 16
Herkunft: Aus Shikisland (Vorschlag von Luna Hizoni)
Rasse: Vampir
Rang: B
Haustier: 3 Dackel
Fähigkeiten: Schwertkampf, Blutpeitsche
Waffe: Ein Schwert

P E R S Ö N L I C H E S


Charakter: Modebewusst, schnell genervt, verschlossen, emotionslos, wirkt arrogant und hochnäsig, wird oft als langweilig und verwöhnt abgestempelt, im Kampf impulsiv, Inneres ist verletzlich und sensibel, ist introvertiert, redet nicht viel und wirkt abweisend, intelligent, aufrichtig gegenüber seinen Freunden, unbewusst charmant.

Stärken: Blutpeitsche, Ruhe, Kämpfen

Schwächen: Introvertiertheit, Sport (ich hasse es), Lärm

V E R G A N G E N H E I T

Familie: Rido Kuran, meine Mutter und Akatsuki Kain (Cousin x'D)

Geschichte:
Ich kam auf die Welt, als kleines Baby nicht? Ich hatte Mutter und Vater, doch ich erinnere mich nicht mehr sehr an diese Zeit. Ich habe hohes Ansehen genossen unter den adligen Vampiren, weil ich Reinblüterblut habe. Auch noch das eines Kuran, wow begeisterte mich voll! Der Respekt ging verloren, weil mein dummer Vater das Blut von Yuki (ebenfalls Reinblüterin und meine Cousine) trinken wollte. Außerdem tötete er Juri und Haruka Kuran dabei, was hat das mit mir zu tun? Frag ich mich. Als er sie gekillt hat, verschwand mein Alter und wurde für tot erklärt. Unser Leben, das von meiner Mutter und mir, lief dann nur so am Rand der Gesellschaft ab und wir gingen nicht einmal zu der Trauerfeier von Kanames Eltern (konnte ihn sowieso nie leiden). Doch es war mir furchtbar peinlich, dass mein Vater den Tod von Onkel und Tante Kuran zu verantworten hatte. Obwohl ich es nicht wollte und es sträubt mir heute noch die Haare, habe ich Kaname die Treue geschworen. Es hat Schäden bei mir und bei meiner psychisch kranken Mutter hinterlassen. Sie ist depressiv, nur wenn ich da bin geht es ihr super.

Lebenswunsch/Lebenswünsche: Keine Ahnung, das überleg ich doch noch. Ich bin erst 16.

Leitsatz/-spruch: Ziemlich uncool....

Ermutigend?: Rima und Akatsuki (der is so komisch)

So sehe ich aus: Ein Bild von mir

Ich bin: Vampir Schüler

S O N S T I G E S

Regeln gelesen?: Wieso nicht?

Glückszahlen: 55, 17

Zweitcharakter?: ne mein erster

Avatarperson: Senri Shiki

Wichtiges: Nicht das ich wüsste

Probepost: Boa würden sie mich doch alle einfach in Ruhe lassen. Ich bin müde und hab keine Lust jetzt noch so einem Level-E nach zu rennen. Rennen ist sowie so nie meine Stärke gewesen, nicht dass ich es nicht könnte. Ich hasse es einfach. Doch wenn Kaname-Sama meint wir sollen diesen Leve-E jagen und töten, dann tun wir's halt. Von Reinblütern halte ich genau so viel, wie vom Rennen. Die nutzen ihre Macht gerne aus und Kaname Kuran ist so einer, genau von dieser Sorte.
Ich muss an meine Mutter denken, die mich eigentlich nur ausnutzt, ich darf nicht weinen oder das Gesicht verziehen, während ich neben Ichijo herlaufe. Ihm könnte ich mich anvertrauen, aber nie etwas schlechtes über Reinblüter sagen. In gewisser Weise vergöttert er sie. Besonders Kaname Kuran. Er ist sozusagen Takumas Held. So laufe ich schweigend neben einem guten Freund her, dem ich mich nicht anvertrauen möchte.
Mir schießen Bilder in den Kopf: Rima, Akatsuki, von ihm weiß ich seit kurzem, dass wir Cousins sind und dann auch an Aido....mit diesem Trampel verwandt zu sein finde ich komisch und auch ein bisschen lästig. Wie kann man nur immer so motiviert sein..?
Eigentlich bin ich nicht wirklich bei der Sache und lasse Ichijo bei diesem Mord alles machen. Als er den Level-E mit seinem Schwert in zwei Hälften zerteilt hat und dieser zerbarst, sehe ich, dass wir nicht alleine sein. Vor uns steht der Level-E, na ja noch nicht ganz, aber doch fast, Zero und das Menschenmädchen Yuki Cross. Ich seufze: Da hätte ich mir echt sparen können, mitzukommen!
Mir ist jetzt eigentlich schnurz, was sie reden. Ichijo sagt irendetwas zu Yuki und Zero starrt nur grimmig vor sich hin. Ich drehe mich um gehe vor. In der Hoffnung niemand möge mir den inneren Schmerz ansehen.

So und jetzt noch was spannendes :3 Hoffentlich x'D

Mir war frostkalt in dieser Nacht. Der Wind peitschte an mein Fenster und der Schnee türmte sich an den Bäumen. Ich fröstelte, mal wieder, wie immer zu dieser Jahreszeit. Ich war noch sehr klein, vielleicht hatte ich grad mal 7 Jahre. Es war eigenartig hier zu sitzen. Wo war Vater und warum weinte Mutter so sehr? Meine damalige, für Kinder übliche, Abenteuerlust überkam mich und ich stülpte mir rasch ein paar Socken über und eine Mütze über den Kopf. Wieder ein Windheulen, das Ächzen eines Baumes in der Ferne. Vorsichtig, leise und geschickt zog ich mir meine dicke Jacke, die Stiefelchen und eine wasserfeste Hose über. Mit einem letzten Blick über meine niedere Schulter stellte ich fest, dass meine Mutter noch immer vor sich hinheulte und mich nicht bemerken würde. So schlich ich aus dem Haus. Ein starker Windstoß drohte mich umzustoßen und der Schnee der sich schnell auf meinem Gesicht in eiskaltes Wasser verformte schlug mir ins Gesicht.
Meine Haare zerzausten und ich kniff die blauen Augen zu Schlitzen zusammen. Dort fand ich sie: Die Fußspuren meines Vaters, einem Reinblüter muss ich anmerken.
Ich stapfte ihnen nach, wo ich in die Stadt kam. Na ja Stadt konnte man es nicht nennen, es war ein Bauerndorf, doch für ein Kind wie mich eine Stadt, so riesig erschienen mir die Häuser rings um mich. Wow, flüsterte ich und schaute mich genau um. Ein weiter Windstoß, ein leises Hüsteln hinter mir, das ich überhörte. Ich tappte weiter. Wieder verwuschelte der Wind meine Haare, die vereinzelt unter der Mütze hervorschauten und mir nass ins Gesicht hingen. Meine Neugier, die für Kinder einfach so normal ist, packte mich und ich schlurfte weiter.
Schlussendlich kam ich an einem großen Haus an, noch größer als alle anderen, die ich bis jetzt gesehen hatte. Dort stand geschrieben: Zum goldenen Hirschen. Noch zwei vorsichtige Schritte und ich stand direkt vor der Tür. Ein Schlürfen oder war es ein gurgeln? Auf jeden Fall war es lauter als das Heulen des Windes und das stöbern des Schnees. Es kam von nicht weit her. Hinter dem Haus vielleicht? Neugierig schlich ich rundum und erstarrte. Dieser Geruch war köstlich. Der Geruch von Blut war köstlich. Ich erkannte die Umrisse zweier Personen. Die eine war über die andere gebeugt und hatte das Gesicht tief in des anderen Haut vergraben. Der andere lag ungelenk da. Als ich noch einen Schritt auf die beiden zumachte erkannte ich, dass der Liegende tot war. Ein schriller Schrei zerschnitt die Luft und verstummte so schnell, wie er gekommen war. Zu spät merkte ich, dass es mein Schrei gewesen war. Der Lebende richtete seine rot glühenden Augen auf mich und kam auf mich zu. Mit einem spitzen Messer in der Hand. Schritt für Schritt. Mit jedem Schritt, den dieser Fremde auf mich zu machte wuchs meine Angst vor dem Tod. Ich streckte die Hände aus, um mich zu schützen, schloss die Augen, wie es für Kinder üblich ist, wenn sie wollen, dass alles verschwindet und alles Schlechte und Böse aufhört. Ein Schmerz in meiner Hand ließ mich ohnmächtig zusammenbrechen und auf den weichen Schnee plumpsen.
Ich hatte das Gefühl ewig auf dem Boden gelegen zu haben, doch es konnte nicht so lange hergewesen sein: Es war noch dunkel. Vor mir stand der Mann mit dem Messer. Seine Reißzähne blitzen in seinem Mundwinkelnd, als er mich hämisch anlächelt. Mein Gesicht zeigt meine Angst, meine Verletzlichkeit.
Der Schnee hat seine Farbe verändert, statt weiß ist er rot geworden. Vorsichtig versuche ich mich aufzusetzen. Zuerst die Rechte, dann die Linke Hand. Autsch, was ist das, frage ich mich, als ich die linke Hand in den weichen roten Schnee drücke. Ich begutachte sie: Ich blute und mein Blut sammelt sich an dem Schnitt. Überrascht keuche ich auf und plumpse auf den Hintern. Dort sitze ich. Der Fremde, der eindeutig ein Vampir wie ich sein musste, beugt sich zu mir hinab.
Na Kleiner? Hast du dich verlaufen? Ich werde dich jetzt fressen!, grunzte er. Entsetzt starre ich ihn an und hebe erneut die Hände um mich zu schützen. Doch meine Hände sind schnell und die schnelle Bewegung lässt das Blut aus meiner Hand sausen.
Das Blut, mein Blut, schlägt dem Mann in den Nacken und er jault auf. Wie habe ich das gemacht. Ich versuche meine Bewegung nach zu armen und treffe erneut. Das Genick des Mannes mitten durch.
Blut, überall ist Blut und wo der Mann vorher gestanden oder gekniet hatte, so genau kann ich es nicht sagen, sammelte sich ein Aschehäufchen.
In meinem Gesicht sind feine Blutspritzer zu erkennen. Doch ich schaffe es nicht aufzustehen.
Überwältigt von meinen Fähigkeiten sitze ich stumm da und starre in den Himmel. Von dort kommt der Schnee, der Wind und die Wolken. Ein bisschen stolz bin ich auf mich, den das war das erste Mal, als ich meine Blutpeitsche verwendet habe.